Zellinger gewinnt OÖ Regionalitätspreis

zur Übersicht • 12. September 2025
Six people, formal and traditional wear, pose for award photo on stage.

Große Freude bei der Zellinger GmbH: Das familiengeführte Entsorgungsunternehmen aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung wurde mit dem OÖ Regionalitätspreis in der Kategorie „Mobilität und Erneuerbare Energie“ ausgezeichnet. Das Unternehmen überzeugte die Jury mit seinem konsequenten Einsatz für eine energieautarke und klimafreundliche Entsorgung. Im Mittelpunkt steht die innovative Kombination aus moderner Abfallwirtschaft, Eigenstromerzeugung aus biogenen Abfällen und dem Betrieb einer vollelektrischen Sammel-LKW-Flotte. 


„Diese Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung für unseren Weg, Kreislaufwirtschaft neu zu denken. Wir zeigen, dass nachhaltige Entsorgung nicht nur ressourcenschonend, sondern auch energieautark und zukunftsfähig gestaltet werden kann“, freut sich Geschäftsführer Jürgen Humer-Zellinger.


Energieautark und emissionsfrei unterwegs

Die ZELLINGER GmbH erzeugt Strom und Wärme aus biogenen Abfällen in einer eigenen Biogasanlage, ergänzt durch Photovoltaikanlagen und intelligente Abwärmenutzung. Damit wird nicht nur der gesamte Eigenbedarf abgedeckt, sondern zusätzlich über 1.000 Haushalte in der Region mit erneuerbarer Energie versorgt.


Ein besonderes Highlight ist die vollständig elektrisch betriebene LKW-Flotte, die mit dem selbst erzeugten Ökostrom versorgt wird. Damit ist ZELLINGER der erste Entsorgungsfachbetrieb in Oberösterreich, der Logistik auf diese Weise energieautark und emissionsfrei betreibt.


Starke Wurzeln in der Region

Seit über 70 Jahren steht die ZELLINGER GmbH für regionale Verantwortung, nachhaltige Innovation und höchste Qualität in den Bereichen Abfallwirtschaft, Transporte und Baggerungen. Mit dem Gewinn des Regionalitätspreises wird dieser Weg eindrucksvoll bestätigt.


„Wir verstehen die Auszeichnung auch als Motivation, unseren Beitrag für eine klimafreundliche, lebenswerte Zukunft in Oberösterreich konsequent fortzuführen“, betont Humer-Zellinger.


Fotocredit: MeinBezirk OÖ/Erwin Pils

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